SV Manching e.V. 1. Mannschaft,Fußball Nach 0:2: Zehn Manchinger reißen Partie beim Zweiten Schwabmünchen noch an sich

Nach 0:2: Zehn Manchinger reißen Partie beim Zweiten Schwabmünchen noch an sich

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Einen Elfmeter verschossen, eine Gelb-Rote Karte kassiert und trotzdem einen frühen 0:2-Rückstand in einen verdienten 4:2 (3:2)-Sieg umgewandelt: Der SV Manching erlebte am 29. Spieltag der Landesliga Südwest beim Zweitplatzierten TSV Schwabmünchen ein Wechselbad der Gefühle – inklusive Happy-End.

„An die gesamte Mannschaft geht ein großes Lob. Wir haben leidenschaftlich gekämpft und die Partie vor allem in Unterzahl geduldig und intelligent runtergespielt“, freute sich SVM-Trainer Serkan Demir. Maximilian Krist (3. Minute) per Kopf und Moritz Willis (12.) nach einem Konter hatten die Hausherren schnell in Führung gebracht. Nach dem 3:0 im Hinspiel deutete auch dieses Mal alles auf eine klare Angelegenheit für die Schwabmünchener hin.

Graßl sieht Gelb-Rote Karte

Doch die Gäste fingen sich und bereits zwei Zeigerumdrehungen später nagelte Rainer Meisinger (14.) die Kugel zum 1:2 ins Netz. „Wir wussten, dass wir in diesem Spiel leiden und weite Wege gehen müssen“, sagte Demir, der seine ersatzgeschwächte Elf in einem 5-4-1-System auf das Feld schickte. Nach einer Flanke von Leon Peric markierte Maximilian Eberwein (35.) am ersten Pfosten „mit einem technisch sehr anspruchsvollen Außenristschuss“ (Demir) den 2:2-Ausgleich. Noch vor dem Seitenwechsel war die Partie dann gedreht: Meisinger (45.+1) vollendete einen Konter zum Manchinger 3:2. Danach ließ Top-Torjäger Sebastian Graßl den vierten Treffer gleich zweimal liegen: Zunächst schoss er aus kurzer Distanz über das Tor, dann vergab er einen Elfmeter (66.). Doch damit nicht genug: Beim anschließenden Kampf um den Nachschuss traf er TSV-Keeper Fabio Zeche – und wurde von Schiedsrichter Sebastian Busch per Gelb-Roter Karte vorzeitig zum Duschen geschickt.

In Überzahl ergaben sich für Schwabmünchen dann logischerweise auch gute Chancen. „Da hat uns unser Torwart Thomas Obermeier aber mit guten Paraden im Spiel gehalten“, lobte Demir. Der Schlusspunkt in einer ebenso intensiven wie verrückten Partie war dann dem erst kurz zuvor eingewechselten Jugendspieler Sadeq Novroze (90.+4) vorbehalten, der mit seinem ersten Ballkontakt zum 4:2-Endstand traf – und natürlich für großen Jubel im SVM-Lager sorgte.

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