SV Manching e.V. 1. Mannschaft,Fußball Nach frühem Platzverweis: SV Manching bei Kellerkind Kaufering ohne Chance

Nach frühem Platzverweis: SV Manching bei Kellerkind Kaufering ohne Chance

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Ab der 37. Minute war der SV Manching im am 32. Spieltag der Landesliga Südwest beim VfL Kaufering nach einer Ampelkarte für Simon Berger in Unterzahl. Zu diesem Zeitpunkt hatte es 1:1 gestanden. Am Ende mussten die Manchinger die Heimreise mit einer 1:4 (1:2)-Niederlage im Gepäck antreten.

„Wir waren heute von Beginn an nicht in den Zweikämpfen. Das hat sich letztlich über das ganze Spiel durchgezogen“, fasste der spielende Co-Trainer Ralf Schröder zusammen. Nach dem 1:0 durch Daniel Neuhaus (12.) gelang dem SVM nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit der Ausgleich, als Maximilian Eberwein nach Vorarbeit von Leon Peric erfolgreich war. Unmittelbar danach flog Berger (37.) vom Platz. „Natürlich hat uns die Gelb-Rote Karte von Simon nicht in Karten gespielt“, meinte Schröder, betonte aber auch: „Trotzdem muss ich ihn in Schutz nehmen, da er insgesamt eine richtig gute Rückrunde spielt.“ In Überzahl brachte Manuel Detmar (45.) die abstiegsbedrohten Hausherren erneut in Führung – und endgültig auf die Siegerstraße.

Im zweiten Durchgang musste Torwart Marco Gabelmann, der den verletzten Stammkeeper Thomas Obermeier vertrat, dann vor 300 Zuschauern noch weitere zweimal hinter sich greifen: beim 3:1 durch Felix Mailänder (61.) und beim 4:1 durch Fabian Schwabbauer (71.). „Es bleibt festzuhalten, dass wir nicht die nötige Aggressivität auf den Platz bekommen haben und dementsprechend auch keine Torgefahr ausstrahlen konnten“, resümierte Schröder, der den rotgesperrten Trainer Serkan Demir vertrat.

Die Beiden arbeiten bereits seit drei Jahren – vor Manching beim FC Fatih Ingolstadt – zusammen. Derzeit sind sowohl Schröder als auch Demir noch ohne neuen Verein, nachdem das Engagement in Manching in diesem Sommer endet. „Bei mir persönlich gibt es noch keinen neuen Stand. Ich hatte mit ein paar Vereinen losen Kontakt bezüglich einer Position als Co-Spielertrainer beziehungsweise als Spielertrainer“, sagt Schröder und erklärt: „Letztlich hängt diese Frage aber auch an der Vereinbarkeit mit meiner beruflichen Zukunft zusammen. Ich werde ab September drei Tage die Woche in einer Rechtsanwaltskanzlei in München arbeiten und nebenbei meine Doktorarbeit zu Ende schreiben.“ Der Rechtsverteidiger macht dabei kein Geheimnis daraus, dass er die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Demir gerne fortsetzen würde. Allerdings hatte dieser erst vor kurzem verkündet, nun mindestens ein halbes Jahr Pause zu machen.

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