SV Manching e.V. 1. Mannschaft,Fußball SV Manching stellt beim 11:2 gegen Memmingen II einen neuen Landesliga-Rekord auf

SV Manching stellt beim 11:2 gegen Memmingen II einen neuen Landesliga-Rekord auf

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Mit sage und schreibe 11:2 (1:1) hat der SV Manching am Samstagnachmittag den FC Memmingen II abgefertigt und damit für den höchsten jemals erzielten Sieg in der seit 2012 existierenden Landesliga Südwest gesorgt.

Den Rekord hatte bis dato unter anderem ausgerechnet die jetzt unterlegene Memminger Reserve inne, die 2019 den SV Bad Heilbrunn mit 9:0 besiegte. Ebenso hoch gewann der TSV Schwabmünchen im Oktober 2023 gegen den VfL Kaufering.

Nach diesem deutlichen Ergebnis sah es bis zum Seitenwechsel beim Stande von 1:1 allerdings überhaupt nicht aus. Das muntere Scheibenschießen begann erst danach. „Die Halbzeitansprache hat anscheinend gefruchtet“, sagte Serkan Demir. Der Manchinger Coach musste nach dem frühen verletzungsbedingten Ausfall von Marcel Posselt (23.) – für ihn kam der spätere Doppeltorschütze Luca Bienek in die Partie – umstellen. Bis diese Positionswechsel griffen, dauerte es ein bisschen. So konnte Fabian Kroh (45.+1) den Führungstreffer durch Sebastian Graßl (27.) ausgleichen.

Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff stellte Top-Torjäger Graßl (46.) die Weichen dann aber endgültig auf Sieg und die Tormaschinerie lief so richtig an. Bienek (52.), Kapitän Daniel Spies (57.) und Graßl mit seinem dritten Treffer (61.) sorgten binnen weniger Minuten für klare Verhältnisse, ehe die Bayernliga-Reserve durch Noah Hammerschmidt (63.) noch einmal auf 2:5 verkürzen konnte. Graßl (64., 89.) und Leon Peric (78./HE, 90.) mit jeweils zwei weiteren Toren schraubten das Ergebnis auf 11:2 in die Höhe. Dazwischen durfte sich auch noch der spielende Co-Trainer Ralf Schröder (84.) in seinem letzten Heimspiel für den SVM in die Torschützenliste eintragen, indem er einen an Romeo Öxler verursachten Foulelfmeter sicher verwandelte. „In der ersten Halbzeit hat einiges nicht gepasst, aber mit dem zweiten Durchgang können wir sehr zufrieden sein“, resümierte Demir und meinte: „Wenn wir mit unseren Chancen nicht so fahrlässig umgegangen wären, hätte der Rekord-Sieg sogar noch höher ausfallen können.“

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