SV Manching e.V. 1. Mannschaft Bittere Heimniederlage für SVM

Bittere Heimniederlage für SVM

Bittere Heimniederlage für SVM post thumbnail image

[event_blocks title=““ event=““ team=“145″ league=“91″ season=“128″ venue=“0″ status=“default“ date=“0″ date_from=“default“ date_to=“default“ date_past=““ date_future=““ date_relative=“0″ day=“18″ number=“1″ orderby=“default“ order=“default“ show_all_events_link=“0″ align=“none“]

Mit 1:2 (0:1)- Toren unterlag der SV Manching gegen den SV Ampertal Palzing.

„Die Niederlage haben wir uns selber zuzuschreiben“, bilanzierte Manchings Trainer Florian Stegmeier nach dem Spiel. „Wir haben in der ersten Hälfte zu wenig getan und lagen verdient hinten. Nach der Pause haben wir Moral gezeigt, den Ausgleich gemacht und hatten mehrfach den Führungstreffer auf dem Fuß. Doch dann hat uns ein Standard den Zahn gezogen. Aufgrund der schwachen ersten Hälfte war die Niederlage nicht ganz unverdient.“

Bei nasskaltem Wetter kamen die Gastgeber nur schwer in die Partie. Der Aufsteiger aus Palzing versteckte sich nicht und spielte von Anfang an nach vorne. Da die Abwehrarbeit der Einheimischen in der ersten Hälfte nicht aggressiv genug war, kamen die Gäste immer wieder gefährlich vor das Tor von Thomas Obermeier. In der 8. Minute kam Markus Weinbacher zum Abschluss, der Ball flog aber knapp über das Manchinger Gehäuse. Sechs Minuten später flankte auf der Gegenseite Jonas Prawda nach innen, der Ball wurde immer länger und prallte von der Latte ins Feld zurück. Das war dann lange der einzige Torschuss der Grün-Weißen. In der Folgezeit spielten nur noch die Gäste. Allerdings konnten sie sich zunächst keine weiteren Torchancen erspielen. Es dauerte bis zur 40. Minute, als nach einem Eckball große Verwirrung im Manchinger Strafraum herrschte und Palzings Thomas Kaindl aus 5m freistehend an den Ball kam. Doch er war ob der guten Gelegenheit zu überrascht und traf den Ball nicht. 4 Minuten später dann die überfällige Führung für die Gäste. Eine Flanke von der linken Seite kam zum freistehenden Louis Goldbrunner, der das Leder aus 14m volley nahm und unhaltbar im rechten Eck versenkte – 0:1. Dieser Treffer weckte den SVM  endlich auf und noch vor dem Pausentee hätte Thomas Kurz fast den Ausgleich erzielt, als er eine Flanke per Kopf in Richtung langes Eck verlängerte. Aber Palzings Goalie Manfred Bullok machte sich ganz lang und lenkte die Kugel noch zur Ecke. So ging es mit 0:1 aus Manchinger Sicht in die Kabinen.

Nach einer gehörigen Standpauke sahen die 50 Zuschauer eine andere Manchinger Elf. In der 49. Minute setzte Josef Huber einen Kopfball ans Außennetz. Zwei Minuten später stieg erneut Josef Huber bei einer Flanke am höchsten, der Ball flog aber knapp am Tor vorbei. Da die Palzinger aber weiterhin offensiv blieben, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. So kam Markus Weinbacher zwei Mal zum Abschluss, aber jedes Mal war ein Manchinger Abwehrbein dazwischen und blockte ab (55., 57.). In der 59. Minute wollte ein Palzinger im Strafraum klären, schoss einen Mitspieler an und der Ball flog knapp neben den Kasten. Der folgende Eckball flog in den Palzinger Strafraum, ein Palzinger köpfte Josef Huber an und von dessen Oberkörper prallte der Ball ins Netz – 1:1. Nun wollten die Grünhemden den Sieg und belagerten das Palzinger Gehäuse. In der 70.Minute schoss der freistehende Nikita Müller die Kugel aus 10 m genau auf den Torwart. Glück hatten die Gäste in der 72. Minute, als Simon Stephan auf der Linie klärte. Zehn Minuten später war es Johannes Dexl, der aus der zweiten Reihe abzog. Der Flachschuss zischte auf dem nassen Geläuf aber knapp am Pfosten vorbei. Die Gäste verteidigten weiter geschickt und bekamen in der 89. Minute zehn Meter hinter der Mittellinie einen Freistoß. Bei der Hereingabe stieg Louis Goldbrunner am höchsten und köpfte ins lange Eck zum 1:2 ins Tor. In der Nachspielzeit warfen die Manchinger alles nach vorne und Daniel Spies hatte nochmal eine Kopfballmöglichkeit, köpfte aber über das Tor. „Wie in der Vorrunde schaffen wir es nicht, nach einem guten Spiel und einem Sieg nachzulegen. Da ist meine Mannschaft noch zu unerfahren“, zog Florian Stegmeier Fazit.

Kommentar zum Artikel verfassen

Ähnliche Beiträge