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SV Manching verpasst trotz Überzahl gegen TSV Dachau ersten Saisonsieg – Graßl in der Nachspielzeit

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Vor 250 Zuschauern hat der SV Manching beim späten 3:3 (2:2) gegen den TSV 1865 Dachau immerhin noch einen Zähler gerettet. Für Trainer Cünyet Köz und sein Team fühlte sich der Punktgewinn am Freitagabend trotzdem „wie eine Niederlage an“, erklärte der SVM-Coach.

b dem Zeitpunkt, als die Manchinger nach dem Platzverweis für Berkant Barin in Überzahl agierten, schien es bis zum neuerlichen Führungstreffer nur eine Frage der Zeit zu sein – und somit auch zum ersten Saisonsieg. Barin kassierte zunächst eine Zehn-Minuten-Strafe (65.), schlug dann auch noch gegen die Bande und sah deswegen die Ampelkarte (66.) „Da ist das Spiel eigentlich komplett auf unsere Seite gekippt. Doch in der Folge wollte der Ball einfach nicht rein. Entweder scheiterten wir am eigenen Unvermögen, am Aluminium oder an Gäste-Torwart Marco Jakob, der einen sehr guten Tag erwischte“, resümierte Köz nach einer Vielzahl vergebener Torchancen. Doch damit nicht genug, denn plötzlich führten die Gäste aus Dachau durch einen Treffer von Leon Pfeiffer in der 83. Minute mit 3:2. Die Hausherren hatten eine Standardsituation nur halbherzig verteidigt. SVM-Torjäger Sebastian Graßl (90.+2) sicherte den aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren dann aber doch noch das 3:3.

Trotz Führung bekommt das Spiel des SV Manching keine Sicherheit

Der SVM-Kapitän hatte die Gastgeber in der siebten Minute auch in Führung gebracht – zum ersten Mal in dieser Saison. Bei Graßls beiden Treffern verbuchte Fabian Neumayer den Assist. „Doch das 1:0 hat uns nicht die erhoffte Sicherheit gegeben. Stattdessen haben wir den Gegner innerhalb von sechs Minuten zweimal zum Toreschießen einladen“, ärgerte sich Köz. John Haist (9., 15.) bestrafte die Manchinger Fehler in dieser Phase eiskalt und drehte seinem Doppelpack die Partie. Beim SVM gingen „danach einmal mehr die Köpfe runter“, wie Köz anmerkte. Die passende Antwort folgte jedoch prompt: Emrah Ahmetovic (18.) machte nach Vorlage von Graßl das 2:2.

Köz stellte in der Halbzeitpause von einer Dreier- auf eine Viererkette um. Fortan hatten seine Schützlinge das Spielgeschehen deutlich besser im Griff. Einziges Manko: die Chancenverwertung. Mehr als ein 3:3 wollte trotz guter Möglichkeiten nicht mehr herausspringen.

Schlusslicht Manching im anstehenden Kellerduell schon unter Zugzwang

Und so ziert der SVM mit nur zwei Punkten aus vier Spielen vorerst das Tabellenende der Landesliga Südwest. Am kommenden Samstag (14 Uhr) treffen die Manchinger (zwei Punkte) im Kellerduell auswärts auf den FC Kempten (drei) und wollen im fünften Anlauf unbedingt den ersten Saisonsieg feiern.

Quelle: Norbert Dengler, Donaukurier

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